Zubereitung der unterschiedlichen Teesorten
Früchtetee
Pro Tasse 1 TL Früchtetee mit kochendem Wasser aufgiessen, je nach Geschmack 10-15 Min. ziehen lassen, schmeckt ungesüsst oder gesüsst mit Honig bez. Steviablätter oder Kandiszucker.
EISTEE: 2 EL Früchtetee in einen Krug geben, ein Liter kaltes Wasser dazugiessen, 1 Std. oder über Nacht ziehen lassen.
Kräutertees
Pro Tasse 1 TL Kräutertee mit kochendem Wasser aufgiessen, je nach Geschmack 10-15 Min. ziehen lassen, schmeckt ungesüsst oder gesüsst mit Honig bez. Steviablätter oder Kandiszucker.
Schwarztees (koffeinhaltig)
Pro Tasse 1 TL Schwarztee mit kochendem Wasser aufgiessen, je nach Geschmack 2-3 Min ziehen lassen, schmeckt ungesüsst / gesüsst mit weissem Kandis oder Rohzucker.
Grüntees (koffeinhaltig)
Pro Tasse 1TL Grüntee, mit 65-85° Wasser je nach Teesorte aufgiessen. 2-3 Min. ziehen lassen. Grüntee kann mehrmals aufgegossen werden.
Weisstee (koffeinhaltig)
Pro Tasse 1TL Weisstee mit 90° Wasser aufgiessen., 5 Min. ziehen lassen.
Pu-Erh Tee (koffeinhaltig)
Pro Tasse 1 TL Pu Erh mit 85° Wasser aufgiessen, 30 Sek. ziehen lassen, abgiessen und nochmals aufgiessen 2-3 Min. ziehen lassen. Kann mehrmals aufgegossen werden.
Rooibos-Tee
Pro Tasse 1 TL Rooibos mit 100° Wasser aufgiessen, 5-10 Min. ziehen lassen.
EISTEE: 2 EL Rooibos in einen Krug geben (Papierfilter), mit 1L Wasser aufgiessen, 30-1Std. oder über Nacht ziehen lassen.
Klassifizierungen von Tees
Die Hauptunterschiede/Klassifizierungen zwischen Tee und Tee beruhen in der Art der Herstellung.
Die herkömmliche “orthodoxe”, die extrem zeitaufwendig ist und fast handwerklich erfolgt, sorgt für erlesene, feinaromatische Qualitäten, vor allem mit Blattsorten.
Die verkürzte CTC-Produktion (C= Crushing/Zerbrechen, T = Tearing/Zerreissen, C= Curling/Rollen) bringt keine Blatt- und nur wenig Broken-Tees, sondern vorwiegend “Fannings” für Teebeutel hervor. Für weitere feine, aber bedeutende Unterschiede sorgt dann die wiederum etwas komplizierte Klassifizierung.
(O) Orange Bezeichnung für eine Blattgrösse. Der Begriff leitet sich niederländischen Königshaus Oranien ab und bezeichnete dort einen besonders guten, “königlichen” Tee
(P) Pekoe ist die einfachste Blattqualität, als Pekoe wird das zweite Blatt unterhalb des Spitzenblattes bezeichnet
(OP) Orange Pekoe steht bereits für einen Tee des gehobenen Niveaus, insbesondere bei Holchlandsorten schmeckt OP sehr aromatisch. Blattspitzen von den oberen Teilen des jungen Triebs
(FOP) Flowery Orange Pekoe enthält mehr der duftigen-zarten Blattknospen, die man “Tips” nennt
(GFOP) Golden Flowery Orange Pekoe birgt Tips von besonders feiner Qualität, welche schwächer und nur kurze Zeit fermentieren
(TGFOP) Tippy Golden Flowery Orange Pekoe Topgrad von Blatttees, verfügt über einen ausgesprochenen hohen Anteil an Tips von besonders feiner Qualität
(FTGFOP) Finest Tippy Golden Flowery Orange Pekoe verspricht den Gipfel des Teegenusses – aber je nach Keinnzeichnung des Blattgrades 1= klein, 2= mittel, 3= gross, was bedeutet, das “FTGFOP1” die absolute Spitze eines Tees aus ganzen Blättern darstellt
(B) Broken (engl. gebrochen) Bei Brokentees wird das Blatt durch Rollen oder Schneiden zerkleinert, dadurch wird der Tee ergiebiger und kräftiger im Aufguss als ein Blatttee
(BOP) Broken Orange Pekoe aromatischer Tee, gebrochenes Blatt, ergibt kräftigen Aufguss
(FBOP) Flowery Broken Orange Pekoe hochwertige Brokentees aus gerolltem Blatt und vielen Tips
Fannings sind die bei der CTC-Produktion anfallenden kleinen Teilchen des Blattes, ohne Stengel und Rippen
Dust Ist schliesslich die kleinste Sortierung – beide sind sehr ergiebig, kräftig und bringen rasch Farbe ins Teeglas.